Willkommen

Der Arbeitskreis Klimaschutz Bad Krozingen (AKK) ist eine überparteiliche Gruppe von Bad Krozinger BürgerInnen und StadträtInnen, die unterstützt von Bürgermeister Volker Kieber und gemeinsam mit der Stadt Bad Krozingen auf Basis des Klimaschutzkonzeptes der Stadt, Projekte und Aktivitäten zum Klimawandel in Bad Krozingen und der Region anregen und umsetzen möchte.

Leben und Umwelt

Alles zum Thema Nachhaltigkeit, Recycling, Leben und Umwelt, CO² Fußabdruck, Alles bio oder was .. also Klimaschutzfragen in unserem Alltag

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Energie+Ressourcen

In dieser Rubrik gehts um die Energiefragen und Energieformen der Zukunft um Energieberatung, Photovoltaik und anderes


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Mobilität + Verkehr

Verkehr produziert  1/3 des CO² Verbrauchs - ein wesentliches Handlungsfeld um die Klimaziele zu erreichen.
eMobility, ÖPNV, Car Sharing, Shared Spaces.. sind die Stichworte dazu..
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  Bauen + Sanieren

Alles rund um die Themen klimafreundliche Bauleitplanung, Energetische Sanierung, Energiekarawane, Fördermöglichkeiten und bauliche Klimaanpassungs-maßnahmen
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Interkommunaler Wasser-Dialog

am Samstag, 11. Mai 2024 von 14 – 17 Uhr

An alle interessierten Bürgerinnen und Bürger sowie alle betroffenen Landwirtinnen und Landwirte,


 wie in verschiedenen Medien angekündigt, soll am Donnerstag, den 16.05.2024 die Gründung für den Wasser- und Beregnungsverband für die Region Staufen, Bad Krozingen, Heitersheim, Eschbach und Hartheim stattfinden.

 Die in der Presse bislang veröffentlichten Beiträge lassen viele Fragen offen, die bereits im vergangenen Jahr in einem Fragenkatalog von interessierten Bürgern an das Landratsamt zur Stellungnahme gesendet wurde.

 

Am 26.04.2024 hat ein Gespräch mit Herrn Dr. Barth und Frau Klein beim Landratsamt stattgefunden. Das Gespräch ist sehr positiv verlaufen, jedoch wurde auch an der bisherigen Vorgehensweise Kritik geäußert.

Die Zusammenhänge der Verbandsgründung sind komplex und es haben sich neben dem Arbeitskreis Klimaschutz Bad Krozingen mehrere Organisationen wie die Initiative Klimaschutz Staufen, der Nabu Südbaden und der regiowasser e.V. in einem Netzwerk gefunden.

 

Bei den Beteiligten besteht nach wie vor ein Interesse, gemeinsam mit möglichst vielen Bürger*innen im Rahmen der Veranstaltung am Samstag, den 11.05.2024 um 14:00 Uhr in der Mehrzweckhalle in Tunsel Perspektiven, Fragen, Wünsche und Ideen kennenzulernen und am Ende die Erkenntnisse zusammenzufassen, um diese an die Initiatoren der Verbandsgründungen, die beteiligten Behörden, den Badischen Landwirtschaftlichen Hauptverband e. V. zu übermitteln. 



„Zukunftssicherung der regionalen Landwirtschaft & Lebensmittelversorgung“ oder „moderne Enteignung“?

„Alle betroffenen (kleineren) Landwirte haben Möglichkeiten sich zu informieren und bei der Gestaltung zu beteiligen“ oder

ein „Wir machen sowieso was wir wollen!“ seitens der größeren Landwirte? Ist die Gründung der Verbände für

Wasserbeschaffung und Beregnung im südlichen Breisgau am 16. Mai „der Anfang vom Ende unserer heutigen Landwirtschaft“?

Ist es der „Beginn eines neuen Zeitalters der Bewässerung“, das gerade den „Kleinen“ erst ermöglicht, überhaupt moderne Bewässerungstechnologie einzusetzen? Ist die 9 km lange Wasser-Pipeline „eindeutig die beste Lösung“ oder gibt es alternative Möglichkeiten?

Wie ist es einzuordnen, dass der Vorsitzende des Bundesverbands Deutscher Tabakpflanzer e.V. die zweitmeisten Stimmrechte im Beregnungsverband haben wird, etwa 30 x so viel wie ein kleinerer Landwirt? Ist das Ganze eine „Private Angelegenheit“ oder ein Projekt von großem öffentlichen Interesse, weil es um unser Gemeingut Wasser geht, das „wir“ der Landwirtschaft kostenlos zur

Verfügung stellen, zuzüglich Förder- = Steuergelder?


Tatsache ist, der Klimawandel macht neue Wege der Bewässerung in unserer Landwirtschaft zeitnah notwendig.

Auch die Notwendigkeit, sich dabei zusammenzutun und Verbände zu gründen, in denen Vorgehensweisen abgestimmt, Fördermittel gemeinsam beantragt und Vorhaben umgesetzt werden können, macht natürlich Sinn.


Seitens des Landratsamts wurde den Landwirten und Gemeinderäten in einer Veranstaltung am 27. September 2023

in Schlatt sowie während Gemeinderat-Sitzungen in den beteiligten Kommunen die Möglichkeit gegeben, sich zu

informieren und Fragen und Ideen einzubringen.


Trotzdem ist bei vielen Betroffenen, Experten, in Sachen Klima- und Naturschutz engagierten Menschen und bei

einzelnen Bürger*innen in den relevanten Kommunen Bad Krozingen, Eschbach, Heitersheim, Staufen und

Hartheim der Eindruck entstanden, das der Dialog zu wichtigen Fragen bisher zu kurz gekommen ist, insbesondere

in und mit der interessierten Öffentlichkeit. Aus diesem Grunde möchten wir Sie herzlich einladen zum moderierten

Austausch zu diesem spannenden „Wasser-Krimi“ vor unserer Haustür!


Die Wasserversorgung der Landwirtschaft heute & morgen ist ein äußerst komplexes Thema gleich einem Puzzle

mit 1.000 Teilen. Es sieht so aus, als wenn keiner der beteiligten Akteure das ganze Bild kennt, aber jede*r einen

wichtiges Teil zum Gelingen des Ganzen in der Hand hat. Dafür macht es Sinn, einander zuzuhören und voneinander

zu lernen. In diesen 3 Stunden wollen wir Ihre / Deine Perspektiven, Fragen, Wünsche und Ideen kennenlernen und

am Ende die Erkenntnisse zusammenfassen, um diese an die Initiatoren der Verbandsgründungen, die beteiligten

Behörden, den Badischen Landwirtschaftlichen Hauptverband e. V. und die regionalen Medien zu übermitteln.


Veranstaltungsort: Festhalle, St. Michael-Str. 18, Bad Krozingen-Tunsel, Eintritt frei


Veranstalter: Wasser-Netzwerk Südlicher Breisgau (Arbeitskreis Klimaschutz Bad Krozingen, Initiative

Klimaschutz Staufen, NABU Südbaden, regiowasser e.V.)


Moderation: Henrik Langholf, Zukunftsmoderator für Kommunen & Unternehmen, Dr. Andrea Günter,

Initiative Freiburger Wassertisch


Informationen: https://www.breisgau-hochschwarzwald.de/pb/site/Breisgau-Hochschwarzwald/node/2783791?QUERYSTRING=Beregnungsverband


https://www.zukunftsmoderation.com/beregnungsverband-vorschlaege-2024-03-07.pdf


Einladung zum Downloaden


Ablauf der Veranstaltung zum Downloaden




Förderung für energetische Sanierungen wieder neu gestartet!


Alle Förderprogramme, die kurzzeitig im Januar unterbrochen wurden, sind unverändert wieder verfügbar!


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Beim "Klimaschutz" über den Tellerrand schauen und lernen

 

Konstanz kann Vorbild sein, denn es hat ein vorbildliches Programm zum Klimaschutz. Unser Gemeinderat war im Oktober 2023 in Konstanz zu Gast – zur Klausurtagung und konnte sich informieren. Dort wurde den Räten auch von der Konstanzer Klimaschutzstrategie berichtet. 

 

So war Konstanz war vor vier Jahren die erste Stadt Deutschlands, deren Gemeinderat den „Klimanotstand“ beschloss. BM Karl Langensteiner-Schönborn erklärt dazu: „Wir wollten keine Symbolpolitik betreiben, sondern transparente und messbare Maßnahmen erarbeiten.“ 

 

So hat Konstanz sich auf 61 (!) Maßnahmen verständigt und diese in fünf Handlungsfelder gegliedert:

 

1. Strategie und Planung, 

2. Mobilität, 

3. nachhaltige Energieversorgung, 

4. Gebäudeeffizienz 

5. Konsum, Freizeit und Bildung.

 

Das große Ziel ist es, dass Konstanz bis 2035 weitgehend klimaneutral wird! Lässt sich bereits eine Wirkung feststellen?

 

„Uns (in Konstanz) ist immer wichtig gewesen, dass unsere Erfolge messbar sind und von außen bestätigt werden“ meint der Umweltbürgermeister. Das Konstanzer Konzept ist also auch öffentlich sehr gut kommuniziert und gut sichtbar in der Stadt z. B. am Münsterplatz:

 

„Wir sind Stadtwandel“ steht dort auf einer großen Tafel, und „Worum geht es im Handlungsfeld nachhaltige Energieversorgung und Gebäude?
22 % unseres CO2Fußabdrucks entstehen durch Heizung und Strom.“ Weiter: „Dazu müssen wir zunächst alle Gebäude so sanieren, dass sie weniger Energie verbrauchen“.

Das ambitionierte Konstanzer Programm ist öffentlich zugänglich unter: www.Konstanz.de/stadtwandel 

 

Konstanz kann für unsere Maßnahmen Vorbild und teilweise auch Blaupause sein! Dabei hat Konstanz gegenüber Bad Krozingen einen großen Vorteil: Der kühlende Bodensee verschafft Konstanz Frischluft und ausgleichende Temperaturen. Dennoch hat die Stadt den Klimanotstand ausgerufen. Wir sollten unseren von LoKLim* prognostizierten Klimanotstand als Kurstadt ebenfalls ernst nehmen und ebenso konsequent handeln.

Wie sehen Sie das? Was können wir tun? Wir freuen uns auf Ihren Beitrag oder Ihre Rückmeldung: 
https://www.klimaschutz-bad-krozingen.de/kontakt
Dort finden Sie auch viele Infos über uns und unsere Ziele. Treffen des AKK finden in der Regel am letzten Mittwoch im Monat statt, also am kommenden Mittwoch um 19 Uhr im Rathaus 1. Stock (rückwärtiger Eingang).

 

Für den AK Klimaschutz, Michael Zimmermann und Fritz Merkle


Die neue Förderung von Ökoheizungen

Endlich wieder herrscht Klarheit: Das novellierte Gebäudeenergiegesetz (fälschlicherweise „Heizungsgesetz“ benannt) ist seit 1. Januar 2024 in Kraft. Das Ziel ist: Klimaschutz im Gebäudebereich vorantreiben


Die neue Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG) unterstützt den Austausch alter, fossiler Heizungen durch Heizungen auf Basis erneuerbarer Energien mit einem Zuschuss zu den Investitionskosten von bis zu 70 Prozent. Den der Neu-Start der Förderung ist ein wichtiges Signal:
Wir müssen beim Klimaschutz im Gebäudebereich vorankommen und mit der Förderung sollen die BürgerInnen bei dieser finanziellen Anstrengung unterstützt werden. 
Dabei macht sich Schnelligkeit besonders bezahlt, denn es gibt einen:

Bonus für den schnellen Heizungstausch

Die Unterstützung setzt sich zusammen aus einem Grundfördersatz von 30 Prozent der Investitionskosten, wenn die neue Heizung den Anforderungen entspricht und zu mindestens 85 Prozent mit erneuerbaren Energien läuft. Zusätzlich gibt es einen Effizienzbonus in Höhe von fünf Prozent für Wärmepumpen mit einem natürlichen Kältemittel oder alternativ einen pauschalen Zuschlag von 2.500 Euro für emissionsarme Biomasseheizungen. Dazu kommt noch ein Klimageschwindigkeitsbonus. Dieser beträgt 20 Prozent der Investitionskosten, wenn die alte fossile Heizung frühzeitig bis spätestens zum 31. Dezember 2028 ausgetauscht wird. Danach sinkt er jährlich um drei Prozent. Zusätzlich wurde auch eine

Soziale Komponente eingeführt

Erstmals hat die Bundesregierung eine soziale Komponente in die Förderung eingebaut. Denn für Hauseigentümer mit einem zu versteuerndem Jahreseinkommen pro Haushalt von weniger als 40.000 Euro gibt es nochmals 30 Prozent der Investitionskosten als Förderung oben drauf. Die maximal förderfähigen Investitionskosten für den Heizungstausch sind allerdings auf 30.000 Euro für die erste Wohneinheit gedeckelt.

Jetzt schon mit dem Heizungstausch beginnen

Die Förderung kann ab 27. Februar 2024 beantragt werden. Allerdings können Hauseigentümer den Heizungstausch auch jetzt schon beauftragen und den Förderantrag nachreichen. Zusätzlich können sie noch einen zinsverbilligten Ergänzungskredit von bis zu 120.000 Euro bekommen, wenn die Hauseigentümer ein zu versteuernden Haushaltsjahreseinkommen von bis zu 90.000 Euro haben.

Für den AK Klimaschutz, Fritz Merkle




Jetzt Solarenergie gegen steigende Energiekosten einsetzen!

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Foto: Volker Schmitt - Teil des AKK Teams Sommer 2020


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